Belastungen im Wettkampf

Die Belastungen im Wettkampf sind natürlich immer höher, als im Training oder in der Vorbereitung. Warum das so ist? In der Natur des Wettkampfes liegt es sich entsprechend vorzubereiten. Allerdings geht man im Training nicht über die Leistungsgrenzen, sondern versucht sich an diese nach oben hin zu verschieben.

Generelle Belastungen beim Schwimmen sind im Wettkampf natürlich um ein vielfaches ausgeprägter.

 

Belastungen mit dem richtigen Training vorbeugen

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Physische Belastungen im Wettkampf

Die gesundheitlichen Aspekte beim Triathlon sind in diesem Wikipedia Artikel gut formuliert.

Kurz zusammengefasst:

Belastet wird überwiegend das Herzkreislaufsystem. Die größten Belastungen entstehen allerdings beim laufen und Radfahren. Ein guter Gesundheitszustand ist vor einem Wettkampf natürlich extrem wichtig. Eine entsprechende Vorbereitung ist unabdingbar.

 

Generelle physische Belastungen beim Kraulen

Am häufigsten geht es um Schmerzen durch Fehlbelastungen. Meist durch falsche Bewegungsabläufe. Gerade deshalb ist es wichtig richtig zu trainieren und die Abläufe korrekt zur übernehmen. Da beim Kraulen Kopf, Arme und Schultergelenke zusammenspielen gibt es hier die meisten Beschwerden. Allerdings eher bei Leistungssportlern und weniger bei Freizeitschwimmern.

Im Gegensatz zum Beinschlag beim Brustschwimmen, bei dem eine Dehnung im Knie stattfindet, bleibt das gesamte Bein beim Kraulen in seiner natürlichen Bewegungsrichtung. Schonender Kann man sich nicht fortbewegen.

Auch die Belastung auf die Wirbelsäule ist beim Kraulen im Vergleich zum Brustschwimmen aufgrund der Haltungsunterschiede gering. Beim Brustschwimmen macht man während des Luftholens ein Hohlkreuz weil man den Kopf in einer Vorwärtskurve nach oben aus dem Wasser schiebt. Beim Kraulen bleibt der Rücken gerade weil man die Wasserlage nicht verändert.

 

Sportverletzungen beim Schwimmen

Schwimmen gilt als eine der verletzungsärmsten Sportarten überhaupt. Selten Sind Verletzungen, sollten Sie überhaupt auftreten, so schlimm, dass eine längere Pause Eingelegt werden muss. Statistisch gesehen liegt diese im Falle des Falles bei unter zwei Wochen. Viel eher kommt es im Zusammenhang mit dem schwimmen zu Unfällen die mit dem Schwimmen überhaupt nichts zu tun haben:

  • Ausrutschen auf dem Weg zum Schwimmbecken
  • Kopfverletzungen bei Sprüngen in zu seichtes Wasser
  • Verletzungen durch Tritte anderer Schwimmer

 

Schwimmerkrankheiten

Schwimmerschulter

Belastungen im Wettkampf

Schmerzen in der Schulter

Ein Überbegriff Aus der Orthopädie bezeichnet Veränderungen im Schultergelenk und Umgebung. Meist betrifft es die Schleimbeutel, Sehnen, Muskeln und Halswirbel. Die Schmerzen können auch bis in die Arme strahlen.

Brustschwimmer-Knie

Knieprobleme - oft bei Brustschwimmern

Röntgenbild eines Knies

Wie bereits beschrieben ist die Kniebewegung beim Brustschwimmen für den Körper eine Herausforderung. Zu intensives Training führt zu Überbelastung.

Das Bild zeigt die Knochen. Damit nicht Knochen auf Knochen reibt gibt es Gelenkflüssigkeit. diese dient als Schmiermittel. Bei falscher und zu hoher Belastung kann die Bewegung beeinträchtigt werden. Schmerzen sind die Folge.

Belastungen der Wirbelsäule

Menschliche Wirbelsäule

Wirbelsäule

Besonders bei Leistungssportlern aus Brust- und Delfinschwimmen kann man oft Veränderungen der Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich beobachten. Grund ist das starke Hohlkreuz das Bei diesen beiden Schwimmstilen gemacht werden muss.

Surfer’s Ear

Das „Surfer’s Ear“ entsteht durch den ständigen Kontakt mit kaltem oder schmutzigem Wasser. Das führt zu Entzündungen im Gehörgang. Folgen können schwere Entzündungen und manchmal sogar Taubheit sein. Schwimmer tragen oft eine Badehaube, weil diese das Ohr vor dem Wasser abschottet.

 

Psychische Belastungen im Wettkampf

Häufig sind psychische Belastungen ein Ergebnis von Unsicherheiten. Diesen kannst du durch ausreichende Vorbereitung entgegenwirken. Auch mentales Training kann Teil deiner Vorbereitung sein. Je mehr Sicherheit du über dein Leistungsvermögen und deine Möglichkeiten hast, desto besser. Im Training kannst du dir über diese klarer werden, weil du nicht befürchten musst enttäuscht zu werden.

 

 

Vorbeugung

Trainiere regelmäßig und gezielt, weil der Körper sich so am besten anpassen kann.

Achte auf gleichmäßige Bewegungen, denn mit ruckartigen Bewegungen kann der Körper schlechter umgehen als mit sanften.

Optimiere die Abläufe, weil du so Belastungen minimierst.

Verinnerliche die richtigen Bewegungsabläufe, weil diese am schonendsten für dich sind.

Kraulen ist die schonendste Schwimmart!

 

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