Auch wenn du vom Laufen, Radfahren oder anderen Ausdauersportarten generell fit bist, kann Schwimmen deinen Körper ganz anders beanspruchen. Wundere dich also nicht wenn du beim Kraulen aus der Puste kommst – Muskelkater inklusive. Die gute Nachricht ist, dass du deine Kondition durch Kraulen steigern kannst.
Kraulen ist under den Schwimmstilen die Ausdauerdisziplin. Langstreckenschwimmer sieht man eigentlich nur im Kraulstil schwimmen, weil es kraftsparend und gleichmäßig ist.
Dazu kommt natürlich auch die vergleichsweise hohe Geschwindigkeit. Durch den schonenden Bewegungsablauf können längere Distanzen mit entsprechender Vorbereitung gut gemeistert werden.
Das wichtigste: die Atmung
Fokus auf die Atmung
Ein wichtiger Punkt für Ausdauer und Kondition ist immer die Atmung. Durch das Atmen versorgst du deine Muskeln und Organe mit Sauerstoff. Damit bleibst du leistungsfähig auch über längere Distanzen.
Deshalb solltest du vor allem an der Atmung arbeiten. Hast du diese im Griff beginnt das Muskeltraining. Oberste Devise: ruhig und gleichmäßig!
Dieser Artikel bezieht sich zwar auf Laufen, behandelt jedoch die auch für das Kraulen gleichen Grundlagen des Ausdauertrainings.
Kondition durch Kraulen
Tempo
Das Tempo richtet sich nach deinem Trainingsstand. Wichtig ist an dieser Stelle vor allem, dass du nicht zu schnell wirst. Wie wirst du zu schnell, beziehungsweise, woran merkst du, dass du zu schnell bist?
Ganz einfach: sobald du keine Luft mehr bekommst und deine Bewegung nicht mehr flüssig ist.
Du kommst dann regelrecht aus dem Tritt. Deine Geschwindigkeit lässt nach, vielleicht strauchelst du sogar oder musst regelrecht absetzen um nochmal neu zu starten.
Herzfrequenz
Sehr simpel weil auch kurz und knapp: Die Herzfrequenz beim Kraulen sollte idealerweise 10-15 Schläge unter dem des Laufens liegen.
In Zeiten von Pulsuhren sollte es kein Problem mehr sein das zu kontrollieren. Wenn du bereits etwas erfahren bist, kannst du deinen Puls vielleicht sogar einschätzen.
Fazit
Um deine Ausdauer zu verbessern, solltest du zuerst an deiner gesamten Technik und Atmung arbeiten und diese verbessern. Weißt du schon schlechte Angewohnheiten entwickelt hast, lohnt sich ein Reset und von vorne zu beginnen.
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