Auf die richtige Wasserlage kommt es an. Das ist das A und O des Kraulens. Generell ist Kraulschwimmen dem Brustschwimmen in vielen Dingen überlegen. Ein Grund dafür ist eben die Wasserlage als Basis für alles weitere. Beherrschst du die richtige Wasserlage ist schon ein Teil des Kraulens erledigt, und dabei hast du dich noch nicht einmal ein bisschen bewegt. Das allein spricht schon für das Kraulen als energiesparende Schwimmtechnik.
Die richtige Wasserlage
Die richtige Wasserlage findest du, indem du dich ganz normal auf dem Bauch mit dem Gesicht nach unten ins Wasser legst. Dein Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule. Dieses einfach Bild aus Wikipedia zeigt dir schon sehr gut wie die Haltung am besten aussieht. Lass dich im Moment noch nicht von der Bewegung irritieren, denn es kommt gerade nur auf die Position des Körpers im Wasser an.
Von fxqf – original, GFDL, Link
Bereits hier kannst du schon sehr viele Fehler machen. Achte deshalb darauf, dass du diesen wichtigen Punkt nicht auf die leichte Schulter nimmst. Bestimmt hast du schon eine Idee wie das Kraulen aussieht, aber versuche einfach das im Moment außen vor zu lassen und fange an von Grund auf zu lernen.
Vorteile der Wasserlage
Kraulen hat im Vergleich zu anderen Schwimmstilen vor allem den Vorteil der schonendsten Haltung. Du sollst dich auf keinen Fall krümmen, im Gegenteil, bleib einfach ganz locker und gerade! Entspanne dich und lass dich Schweben.
Solltest du Schwierigkeiten damit haben, fange gleich mit dieser Übung an, weil du so gleich zu Beginn alles richtig machen kannst.
Wenn du Schwierigkeiten hast deinen Kopf richtig zu halten, können dir diese Punkte helfen:
- Richte den Blick auf den Boden des Beckens
- Du bewegst zum Atmen den ganzen Körper um die eigene Achse weil damit dein Körper parallel zur Wasseroberfläche bleibt und keine Kraft aufgewendet werden muss. Zudem bietest du weniger Wasserwiderstand. Deine Beine bleiben gerade und sacken nicht ab – ein weiterer Vorteil. Das ist energiesparender und du musst dich nicht Aufbäumen um zu atmen. Der ganze Prozess wird damit gleich viel entspannter weil du dich eigentlich kaum bewegst.
Wie es richtig siehst du in diesem Video mit guten Unterwasseraufnahmen.
